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UNSERE HAUT – Teil 1: Körperbürste und Basensalz

Wir finden: Eine ordentliche Extra-Portion Liebe für unsere Haut ist immer eine gute Idee! :)


Du planst gerade deine Fastenzeit oder bist frisch losgestartet? Dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für dich! Wir möchten dir nämlich gerne zeigen, was du in dieser Zeit noch so alles gebrauchen kannst, um deinen Fastenprozess besonders effektiv zu unterstützen. Im Folgenden wird sich alles rund um unsere Haut drehen, denn die hat unsere Zuwendung mehr als verdient, und das zu jeder Zeit – also auch an alle Nicht-Fastenden: gut aufgepasst! :)

 

Unser Schutzschild – Die Haut



Die Haut ist eins unserer lebenswichtigen Organe und bedeckt unseren gesamten Körper. Sie schützt uns vor äußeren Einflüssen, reguliert unsere Temperatur und ist ein hervorragendes und wichtiges Ausscheidungsorgan. Eine gesunde Haut spielt daher auch eine große Rolle für unseren allgemeinen Gesundheitszustand und unser Wohlbefinden – sie darf in unserer Pflege also nicht zu kurz kommen. :)

Auch deine Fastenzeit hat einen positiven Einfluss auf deine Haut, welcher durch die folgenden Rituale noch gesteigert werden kann. So wird der Entgiftungsprozess der Haut gefördert – wie eine Art Frühjahrsputz von außen und innen gleichzeitig ;)

Unsere zwei Lieblings-Hautrituale sind ganz einfach zuhause nachzumachen und alles was du dafür brauchst sind eine Körperbürste und Basensalz. So schön war Self-Care noch nie! :)



Die Trockenbürstenmassage

Das Bürsten der trockenen Haut hat eine lange Tradition, die aktuell ein Comeback als Beauty-Trend feiert, sich aber auch super in deine Fastentage integrieren lässt. Bereits im Mittelalter sollen Nonnen und Mönche ihre Haut gebürstet haben, um ihren Organismus zu stärken und auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin und im Ayurveda finden die Bürsten Anwendung.













Was bringt das?

Bei einer Trockenbürstenmassage wird der Körper mit einer speziellen Massagebürste ganzheitlich stimuliert, das löst eine ganze Reihe toller Effekte aus! :)

  • Das Bürsten bringt deinen Energiefluss in Schwung und sorgt für Entspannung von Körper und Geist.

  • Eine Trockenbürstenmassage wirkt wie ein Boost für dein Immunsystem, da dein Lymphsystem (das Teil deines Abwehrsystems ist) angekurbelt wird.

  • Die Durchblutung deiner Haut wird gefördert, so dass über sie vermehrt Säuren und Abfallstoffe ausgeschieden werden können.

  • Die Massage wirkt anregend und bringt dein Herz-Kreislauf-System in Schwung. Daher ist sie der perfekte Wachmacher am Morgen – so können sogar Morgenmuffel glücklich in den Tag starten! ;)

  • Das Bürsten verbessert außerdem dein Hautbild und sorgt für ein streichelzartes Hautgefühl.

  • Die Massage hat einen Peeling-Effekt, bei dem abgestorbene Hautschüppchen abgetragen werden und die Hauterneuerung angeregt wird.

  • Ein weiterer netter Nebeneffekt ist die Straffung des Bindegewebes – Cellulite ade. ;)

  • Doch das Wichtigste überhaupt: die sanfte Ganzkörpermassage tut unglaublich gut! Probiere es einfach mal selbst aus und gönne dir diese Wohltat für Körper und Seele. :)


Und so funktioniert’s…

Das brauchst du:

Für dieses Ritual benötigst du nichts außer einer Trockenbürste. Die Massagebürsten gibt es in verschiedenen Größen und Formen, wichtig ist die Stiellänge, damit du auch überall gut dran kommst (zum Beispiel auch an deinen Rücken), am praktischsten sind die Bürsten, die einen abnehmbaren Stiel haben, so kannst du sie immer deinen Bedürfnissen anpassen. In unserem Shop findest du zum Beispiel eine passende Bürste aus reinem Buchenholz und mit veganen Sisalborsten, aber du kannst natürlich auch jede andere verwenden. :)

Außerdem empfehlen wir dir, während deiner Massage ein Fenster zu öffnen, die frische Luft wirkt zusätzlich Wunder. ;)


Dauer:

ca. 5-10 Minuten


So geht’s:

Die richtige Technik macht den Unterschied. :) Du beginnst an der herzentferntesten Stelle des Körpers, außen am rechten Fuß, am kleinen Zeh. Von dort aus führst du die Bürste mit kreisenden Bewegungen an der Beinaußenseite nach oben, beim Zurückstreichen nicht absetzen, sondern den Druck verringern. Danach bürstest du über den Fußrücken und die Vorderseite des Beins nach oben, zum Schluss sind die Innen- und die Rückseite dren. Dasselbe machst du am linken Bein. Als nächstes massierst du die linke und dann die rechte Gesäßhälfte. Danach folgt der rechte Arm. Beginne an der Handaußenfläche, über die Armaußenseite geht es dann nach oben bis zur Schulter. Dann folgt die Innenseite des Arms. Dasselbe machst du am linken Arm. Die Brust umfährst du in Form einer liegenden Acht, den Bauch bürstest du kreisförmig im Uhrzeigersinn, entsprechend des Darmverlaufs. Zum Schluss massierst du mithilfe des Stiels noch den Rücken. :)


Wenn du das Ganze zum ersten Mal machst, beginne erst einmal mit besonders sanften Bewegungen, wenn du magst kannst du dann den Druck etwas erhöhen. Du wirst schnell herausfinden, wie es sich für dich am besten anfühlt. :)

Voraussetzung für die positiven Wirkungen der Massage ist übrigens eine regelmäßige Anwendung. Es lohnt sich also die Streicheleinheiten öfter mal in dein Pflegeritual einzubinden. Der ideale Zeitpunkt dafür ist morgens vor dem Duschen. :)



Basische Bäder

Basisches Badesalz, auch Basensalz genannt, kann in vielerlei Hinsicht verwendet werden, am besten wirkt es in Form eines Voll- oder Fußbads.















Was bringt das?

Ähnlich wie die Trockenbürstenmassage unterstützt ein basisches Bad auch die Ausscheidung von Säuren und Abfallprodukten über die Haut.

  • Eine basische Körperpflege dient dem Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts. Sie wirkt ähnlich wie die basische Ernährung, nur quasi von außen. Das Basensalz sorgt für einen basischen pH-Wert im Wasser, dieser liegt dann ungefähr bei einem Wert von 8,5.

  • Das Bad hilft der Haut also beim Entsäuern und fördert die Ausleitung von Abfallprodukten über die Haut.

  • Ganz nebenbei wird auch trockene Haut wieder wunderbar weich gepflegt. Denn dank der leichten Rückfettung der Haut, schützt das Bad vorm Austrocknen und kann zum Beispiel auch Hornhaut vorbeugen. So geschmeidige und zarte Füße hatten wir schon lange nicht mehr. ;)

  • Außerdem dient zum Beispiel ein Vollbad der allgemeinen Regeneration. Nach dem Sport kann es sogar Muskelkater entgegenwirken. Außerdem baut es Stress ab und hilft sogar bei Hautproblemen.


Und so funktioniert’s…

Das brauchst du:

Je nachdem, ob du ein Vollbad oder ein Fußbad nehmen möchtest, brauchst du die entsprechende Menge an Badesalz. Für ein Vollbad nimmst du 3 Esslöffel (das sind ca. 50 g), für ein Fußbad dagegen reicht 1 Teelöffel. Basisches Badesalz findest du mittlerweile praktisch überall, schau einfach mal in der Apotheke oder dem Drogeriemarkt um die Ecke vorbei, auch in unserem Shop wirst du fündig. Unser Basensalz besteht aus Sodium Bicarbonate, Maris Sal und Sodium Carbonate, es ist frei von Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen und ohne Edelsteinpulver. Allgemein sind die Salze für alle Hauttypen, also besonders auch für sensible Haut, geeignet. :)

Ansonsten benötigst du natürlich noch Wasser, eine Wanne oder eine Fußbadewanne und ein Handtuch.


Dauer:

30-60 Minuten


So geht’s:

Bereite deine Wanne oder dein Fußbad mit warmem Wasser und Basensalz vor. Die Temperatur sollte ungefähr 38°C betragen. Lege dich dann entspannt in die Badewanne und genieße deine Me-Time. Die Badezeit sollte mindestens 30 Minuten betragen, kann bei Bedarf aber auf bis zu einer Stunde ausgedehnt werden. Für ein Fußbad gilt dasselbe. Hier solltest du im Anschluss noch deine Füße mit kaltem Wasser abspülen und die Zehenzwischenräume gut abtrocknen.


Unser Tipp: Ein Fußbad kannst du auch super zwischen zwei Sauangängen durchführen. ;)

Ein basisches Bad ist eine schöne und entspannende Maßnahme für den Nachmittag oder den Abend. So kannst du einen stressigen Tag abschütteln und nebenbei die Entgiftung deines Körpers unterstützten, die übrigens zu Großteilen über deine Füße abläuft. Diese Auszeit haben wir uns wohlverdient! :)


 



Fazit

Wie du siehst, kannst du mit simplen Ritualen bereits große Effekte erzielen. Nutze die Chance und unterstütze deinen Körper während und außerhalb der Fastenzeit mit wohltuenden Massagen und Bädern.

Und aufgepasst: in Teil 2 geht es weiter mit Zungenreiniger, Mundöl und Co.!

Denn auch unsere Schleimhäute brauchen Zuwendung und gerade beim Fasten kommt der Mundhygiene eine besondere Rolle zu.

Stay tuned! :)


Starte jetzt in einen gesünderen Lifestyle!

 

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